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The Colours of Europe – Die BHAK/BHAS Voitsberg feiert zusammen mit ganz Europa die Erasmusdays

Das Erasmus+ Programm ermöglicht Schülerinnen und Schüler aus der Region, in ganz Europa ihre Projektpartner zu besuchen. Beispielsweise war bereits im Oktober 2019 eine Schülergruppe der BHAK/BHAS Voitsberg - dank der großzügigen Unterstützung des Erasmus+ Programms - in Zypern. Dort wurde intensiv an dem Projekt „local2global“ gearbeitet.

Das Thema dieses Projekts ist, wie man regionale Produkte international vermarkten kann.

Informationen zu diesem Projekt sowie die Projektwebseite ist unter www.erasmus-hak.at abrufbar!

Bunte Plakate, Flyer, Luftballons, aufwändig gestaltete Pinnwände, farbenfrohe Logo-Rucksäcke: Rund um den 15. Oktober 2020 sprühte die BHAK/BHAS Voitsberg ganz besonders vor Kreativität. Rundum wurde fleißig dekoriert, und in der ganzen Schule war von „Erasmus +“ und „Erasmusdays“ zu lesen.

Was es mit dem Erasmustag am 15. Oktober auf sich hat, erklärt Projektkoordinator Wolfgang Zotter: „Durch das Erasmus-Plus-Programm wird es unseren Schülern ermöglicht, in ganz Europa ihre Projektpartner zu besuchen. Da dies in der momentanen Lage nicht möglich ist, haben wir uns für die Erasmusdays eine spannende Alternative ausgedacht!“ Zur Feier des europaweiten Projektes wurde eine österreichische Version der indischen Holi-Tradition durchgeführt, die bei einem Fotoshooting festgehalten wurde. Dabei wurden die Schüler mit speziellem Farbpulver beworfen, was nicht nur lustig aussah, sondern auch spektakuläre Fotos zum Ergebnis hatte. „Die Schüler waren vor den Farbwolken durch Schutzanzüge und -brillen geschützt, dennoch wird der eine oder andere Farbfleck erhalten bleiben“, schmunzelt Projektkoordinator Wolfgang Zotter, dessen eigenes Sakko auch farbenfrohe Muster aufweist. Bunt ging es her, allerdings wurden die europäischen Farben Blau und Gelb ganz besonders häufig verwendet. Schüler der ganzen Schule nahmen an dem Spektakel über Live-Streams der Social Media-Plattformen TikTok, Instagram und Facebook teil. „Das Interesse war groß und ich bin stolz darauf, wie gut dieses Projekt angenommen wird“, ist Schulleiterin Monika Gruber begeistert.

Online-Austausch ist ohnehin das Gebot der Stunde, auch wenn es derzeit nicht möglich ist, dass sich die Schüler der Partnerschulen treffen. „Durch den Online-Austausch mit E-Twinning ist es dennoch sehr gut möglich, am Projekt zu arbeiten und gemeinsam Ideen zu entwickeln“, ist der Projektkoordinator begeistert. „Durch das Miteinander wird das Bewusstsein geschärft, dass wir alle europäische Bürger sind und eine gemeinsame europäische Identität haben.“
Das Erasmus-Abenteuer begann bereits im Vorjahr mit einer Zypern-Reise von den Schülern Beatrice Rieger, Julia Glas, Justin Schrapf und Christoph Kiedl, bei der gemeinsam mit Partnerschulen aus Italien, Zypern und Judenburg am Projekt „local2global“ gearbeitet wurde. Dieses Projekt sieht vor, transnationale Businesspläne zu erstellen, um regionalen Produkten neue Chancen und neue internationale Kundenfelder zu erschließen. Derzeit erarbeiten auch zwei Schülergruppen im Rahmen ihrer Diplomarbeiten die Themen Erasmus Plus und Werbung über Social Media.